Regionales Entwicklungskonzept und Ziele
Das Regionale Entwicklungskonzept (REK) ist die Strategie für die regionale Entwicklung der LEADER-Aktionsgruppe Schwäbischer Wald im Förderzeitraum 2023-2027.
Es wurde in einem breiten Beteiligungsprozess von Bürger:innen unter Mitwirkung zahlreicher Akteure erstellt. Es beinhaltet eine detaillierte Beschreibung und Analyse der Region und den Handlungsbedarf, der sich aus einer Stärken- und Schwächen-Analyse ableitet. Daneben enthält es die zentralen Entwicklungsziele und die Strategie zur Erreichung dieser Ziele.
Sämtliche Projektbewerbungen werden auf ihre Übereinstimmung mit den folgenden 4 Handlungsfeldern und entsprechenden Handlungsfeldzielen des Regionalen Entwicklungskonzepts geprüft:
Querschnittsziele für eine resiliente Zukunft
- Klimaschutz, Ressourceneffizienz und Klimawandelfolgenanpassung
- Artenschutz innerhalb und außerhalb von Siedlungen sowie Sicherung des Naturpotenzials
- Steigerung eines solidarischen, bürgerschaftlichen Engagements sowie Vernetzung und Aktivierung von regionalen Akteuren (interkommunale Zusammenarbeit)
- Ausbau der Vernetzung und Zusammenarbeit in der Region sowie mit Nachbarregionen
- Integration und/oder Inklusion (Barrierefreiheit, Teilhabe)
- Stärkung der regionalen Identität und des sozialen Engagements für ein gutes Zusammenleben (Chancengleichheit)
- Nutzung der Chancen der Digitalisierung für eine zukunftsfähige Entwicklung sowie
- Bewältigung des demografischen Wandels
Handlungsfeld 1 - Generationengerechte Kommunalentwicklung
Handlungsfeldziele:
Sicherung und Weiterentwicklung der Lebensqualität für alle Generationen und aktive Teilhabe zur Gestaltung des demografischen Wandels.
Handlungsfeld 2 - Tourismus, Naherholung, Kultur
Handlungsfeldziele:
Stärkung der Region als naturnaher Erlebnisstandort für Einheimische und Gäste sowie Unterstützung themenspezifischer Kultur- und Freizeitangebote
Handlungsfeld 3 - Lokales und innovatives Wirtschaften
Handlungsfeldziele:
Erhalt und Stärkung der regionalen Wirtschaftsstruktur durch Zusammenarbeit, Vernetzung und innovative Wertschöpfungsketten.
Handlungsfeld 4 - Bioökonomie und Ressourcenschonung
Handlungsfeldziele:
Integrierte Weiterentwicklung von Landschaft und Konsum für eine schonende Nutzung regionaler Ressourcen.